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Das Zeichen der Taube - Bei den Qom in der argentinischen Großstadt Rosario
Ana María Pereyra ist Indigena. Mit 13 verlässt sie ihr Dorf im Norden Argentiniens. Sie will sich nicht länger vom Vater bevormunden lassen und etwas lernen, um ihrem Volk, den Qom, helfen zu können. Ihr Ziel ist die Großstadt Rosario. Die Mutter, der sie sich anvertraut, warnt: Sie werde Rassismus und Diskriminierung erleben, ihre Kultur werde in der Stadt in Frage gestellt. Ana María macht sich trotzdem auf den Weg.
Heute leitet sie ein zweisprachiges Radioprogramm, das in Rosario produziert wird und Themen der Indigenas aufgreift. Es heißt "Das Zeichen der Taube" und spielt damit auf eine Qom-Tradition an, denn im Gesang der Vögel erkennen die Qom Botschaften und Zeichen.
"Das Zeichen der Taube - Bei den Qom in der argentinischen Großstadt Rosario" im Überblick
Das Zeichen der Taube - Bei den Qom in der argentinischen Großstadt Rosario
von Francisco Olaso
Sendezeit | Mi, 04.05.2011 | 19:20 - 20:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "SWR2 Dschungel" |